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„Wir geben den Bürgern auch etwas zurück“

GT-Weihnachtsaktion Vertreter der Stadtwerke am Rotary-Stand auf dem Weihnachtsmarkt.

Schwäbisch Gmünd. Das Thema Hallenbad beschäftigt in Schwäbisch Gmünd Gemeinderat und  Bürger. Die Stadtwerke sind aber über ihre Bäderbetriebe die eigentlichen  Betreiber. Was die
Stadtwerke darüber hinaus beschäftigt, sagen Pressesprecherin Monika Lidmila und der kaufmännische Chef der Stadtwerke, Lennart Risch, im Gespräch mit Kuno Staudenmaier.

Wie stehen die Stadtwerke zur aktuellen Diskussion um ein neues Hallenbad? Monika Lidmila: Wir beteiligen uns nicht an der Diskussion, sondern warten, was am Ende herauskommt. Wir  sprechen keine Empfehlung in irgendeine Richtung aus. In den nächsten Tagen werden wir wie beschlossen die Ausschreibungsunterlagen europaweit veröffentlichen.

Die Stadtwerke zählen zu den großen Investoren in Schwäbisch Gmünd. Was steht jetzt an? Lennart Risch: Wir investieren im Jahr 2018 8,8 Millionen Euro. Ein Großteil der Summe wird für  das Gas-, Wasser- und Stromnetz ausgegeben. Aber auch fürs Datennetz in Form von Lichtwellenleitern. Monika Lidmila: Auch die Straßenbeleuchtung zählt dazu. Die Umstellung auf stromsparende LED-Technologie beginnen wir im kommenden Jahr in Bettringen. Dort müssen 1072 Straßenleuchten auf neuen Stand gebracht werden. Insgesamt gibt es in Schwäbisch Gmünd 8900 Straßenlampen, bei 6000 Leuchten besteht akuter Handlungsbedarf.

Die Stadtwerke beteiligen sich auch an der Energieerzeugung. Welche Projekte sind das? Lennart Risch: Wir sind in Sachen erneuerbarer Energie am Offshorepark „Baltic 1“ beteiligt. Außerdem  haben wir Anteile an Onshore-Projekten. Dazu zählt der Windpark Falkenberg ganz in der Nähe von Bartholomä. Insgesamt geht es dabei um 17 Gigawatt Leistung.

Wohin entwickelt sich der Gaspreis im neuen Jahr? Lennart Risch: Da ist aktuell keine Veränderung zu erwarten. Der Aufsichtsrat hat darüber in seiner jüngsten Sitzung beraten. Aus heutiger  Sicht wird es 2018 auch nicht teurer.

Die Stadtwerke engagieren sich auch im Sponsoring. Wen betrifft das? Monika Lidmila: 150 000 bis 200 000 Euro fließen jährlich in sportliche, kulturelle und soziale Projekte in und um  Schwäbisch Gmünd. Wir geben damit den Bürgern auch etwas zurück, schaffen ein Stück Lebensqualität. In der Stadt würde ohne diese Unterstützung schon etwas fehlen.

Mit der Imagekampagne greifen die  Stadtwerke dieses Thema auf. Läuft die Aktion auch mit den großflächigen Plakatwänden weiter? Monika Lidmila: Wir starten in Kürze sogar mit neuen    Motiven. Es geht dabei etwa ums Sponsoring für die Eisbahn auf dem Oberen Marktplatz. Was genau auf den Plakaten zu sehen sein wird, bleibt eine Überraschung.

Spendenkonto des Gmünder Kinderschutzbundes bei der Kreissparkasse Ostalb: IBAN: DE 5561 4500 500 440072863.

Erschienen in der Gmünder Tagespost am 13.12.2027. Foto: Jan-Philipp Strobel (Gmünder Tagespost)

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